Ein Mokoro ist ein Einbaum, mit denen Einheimische regelmäßig entweder zum Fischen fahren und/oder Touristen quasi auf Augenhöhe mit Krokodilen und Flußpferden durch das Okavangodelta „schippern“. Das war für uns auch die einzige Möglichkeit, die Tier- und Pflanzenwelt in Augenschein zu nehmen. Auch in diesem normalerweise immer feuchten Landesteil von Botswana gab es statt Kanäle Pfützen, waren die Bootsanleger auf dem Trockenen. Boote oder gar Schiffe fuhren nicht.
Wir mussten also in die Mokoros, um etwas von der Wasserwelt zu sehen.

Und dann kam mal wieder mein Fischauge zum Einsatz:
Zurück im Planet Baobab bei Gweta erwartete uns ein kühler Swimminpool und ein dreigängiges Abendessen. 1. Gang: Pilze. Sophia: „Sehr lecker!“ Fand ich auch. Wir hätten sie nicht essen sollen. Beschäftigt waren wir damit sowohl in der Nacht als auch noch am nächsten Morgen. Die Rückfahrt nach Kasane, gut 400 km durch die Kalahari, überstanden wir mit viel Wasser und einem Liter CocaCola. In Kasane fiel ich quasi direkt ins Bett und schlief die ganze Nacht durch. Danach hatten sich Magen und Darm einigermaßen wieder erholt.

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