Pide – pita bread- Fladenbrot – weekend workshop

2021-03-14 „Du hast schon lange nicht mehr gebacken!“ Das klang nach Wunsch und Aufforderung. War aber einfach nur eine Feststellung. Tatsächlich war nach etwa 2 Wochen wieder „Sonntag ist Backtag“ angesagt. Dazu kam dieses Mal auch noch der Samstag. Ich wollte – für mich eine echte Premiere – Fladenbrot backen. Stand schon lange auf der Liste. Jetzt war es dran.

Aus dem türkischen Kochbuch von Dr. Oetker „Türkische Küche“ stammt das erste Rezept. Um das Ergebnis schon mal vorweg zu nehmen: Es ist ein „Edel-Fladenbrot“ geworden, schmeckt wie mein Focaccia und hat eine Konsistenz wie ein herzhaftes Kuchenstück. Meine Partnerin wünschte sich einen Fladen mit Röstzwiebeln. Insgesamt tolle Fladen.
Hier sind die Zutaten für „Pide a la Renardum 1“:
30 g Hefe, 125 ml warme Milch, 1 TL Honig (alles miteinander vermengen und etwa 10 Minuten warm stellen)
100 g warme Butter, 2 EL Öl, 1 gestr. EL Salz, 2 Eier und 500 g 550er Mehl in eine Schüssel geben, die warme Hefemilch dazu und alles zu einem glatten Teig verrühren, warm stellen, gehen lassen, bis sich der Teig etwa verdoppelt hat.

Nochmals kneten und dann in 4 gleiche Fladen formen. Ein Eigelb mit Wasser vermengen und die Pide damit bestreichen. Sesam, Schwarzkümmel und grobes Salz auf die Fladen streuen und bei ca 220 Grad goldbraun ausbacken. Guten Apettit!

Dieses Fladenbrot war eine wunderbare Beilage zum Abendessen „Gefüllte Paprika türkische Art aus dem Römertopf“.

Irgendwie wollte ich aber ein Fladenbrot, dass so schmeckt „wie vom Türken“. Also im Internet recherchiert und dann das folgende Rezept kreiert. Ich nenne es mal „Pide a la Renardum 2„.
20 g Hefe mit etwa 350 ml Wasser und 1 TL Honig vermengen und, wie oben, warm stellen. Dann 15 ml Öl, 15 g Salz und 500 g Mehl so kneten, das ein glatter Teig entsteht. Warm stellen, bis der Teig sich etwa verdoppelt hat und dann, OHNE noch einmal durchzukneten, zu 2 oder 3 Fladen aufteilen. Wasser/Ei-Gemisch auftragen und mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen. Auch bei 220 Grad goldgelb ausbacken.
Und dieses Fladenbrot schmeckt tatsächlich „wie vom Türken“!




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