Luxor-Trip 6

2020-02-19 Heute sollte eine Ballonfahrt anstehen. Katja hatte über unseren Freund Mahmoud gebucht. Ich also kurz vor Sonnenaufgang auf das Dach des Hotels in froher Erwartung. Doch weit und breit kein einziger Heißluftballon. Statt dessen kam Katja unverrichteter Dinge zurück: Abgesagt wegen zu starker Winde.
Das merkten wir dann, als wir zum Frühstück auf die Terasse wollten. Zu kalt und zu windig. Ich bin in den letzten 8 Jahren oft in Luxor gewesen, habe im Hochsommer bei rund 40 Grad unter einem heißen Wellblechdach Praktika angeleitet. Es war so heiß, dass die Locals mich baten, nicht arbeiten zu müssen. Aber das es zu kalt und zu windig ist, um nicht auf der Nilterasse frühstücken zu können, dass war wirklich neu.
Dafür gab es anderes Schönes:

Ein toller Sonnenaufgang und, vielleicht 2 zwei Minuten, das „Glühen der Sacred Mountains“.

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Gegen Mittag begaben wir uns auf einen besonderen Trip:
Nachdem wir den Zugang zur Fähre für die „Locals“ entdeckt hatten, wollten wir natürlich auch mit ihr nach Theben-West fahren. Die Einheimischen staunten nicht schlecht, dass plötzlich 2 Touris auf ihrer Fähre saßen. „Wo wollt ihr hin?“ und „Was wollt ihr dort?“ Eher Unverständnis. Dafür wurden wir aber von vielen Kindern und SchülerInnen auf der anderen Nilseite sehr freundlich begrüßt.

Unsere Freunde am Eingang des Hotels freuten sich, als wir wieder zurück waren.

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