Reinhards Wald – Frühwanderung in der blauen Stunde

2022-04-03 Um 4.40 Uhr ging der Wecker! Eine Stunde mit dem Auto zum Reinhardswald. Und das ausgerechnet an dem Morgen, der auf die kälteste Nacht in NRW folgen sollte. Daheim minus 7, im Reinhardswald noch ein Grad kälter. Mit Mütze und Handschuhen gings in den Wald, um in der blauen Stunde im Urwald zu fotografieren. Fotografieren mit Handschuhen – das ging nicht. Aber ein Stativ bei dieser Kälte ohne Handschuhe – das ging auch nicht. Also einen Handschuh an, um das Stativ zu tragen. Den zweiten zog sich meine Partnerin Diane über einen ihrer Handschuhe. Es war wirklich EISIG!
Aber der Ausflug in die Kälte hat sich, wie ich finde, gelohnt. Wir sind etwa um 6.00 Uhr gestartet – und zwei Stunden im Urwald unterwegs gewesen. Erst zurück im Auto habe ich gemerkt, wie kalt die Hände tatsächlich geworden sind.
Am Blauanteil der Fotos kann man gut erkennen, wie sich die Farbe der Umgebung nach und nach verändert hat. Ein toller Ausflug.

Nachher gab es dann ein ausgiebiges Frühstück im nahegelegenen Hofgeismar. Backhaus Amthor – eine echte Entdeckung und – welch eine Formulierung an diesem kalten Tag – wärmstens zu empfehlen.

Hier sind die Bilder:

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